Ein BEM sichert nicht nur die Gesundheit und Arbeitsfähigkeit Ihrer Mitarbeitenden, sondern auch die Leistungsfähigkeit Ihres Unternehmens. Es senkt Fehlzeiten, reduziert Kosten, stärkt die Bindung von Fachkräften und verbessert die Unternehmenskultur.
Mit stg profitieren Sie von klaren Strukturen, psychologischer Expertise und einem Partner, der Ihre Interessen ebenso im Blick hat wie die Bedürfnisse Ihrer Mitarbeitenden.
Wir analysieren Ihre Ausgangssituation und entwickeln passgenaue Konzepte für Ihr Unternehmen.
Wir führen vertrauliche Gespräche mit Betroffenen und allen Beteiligten. Als neutrale Instanz schaffen wir Vertrauen und Lösungen.
Wenn ein neuer Arbeitsplatz die bessere Lösung ist, unterstützen wir bei Suche und Integration.
Wir begleiten bei Fortbildungen, Umschulungen oder Qualifizierungen, damit Beschäftigte langfristig im Unternehmen bleiben.
Darüber hinaus wirkt ein professionell umgesetztes BEM weit über den Einzelfall hinaus: Es zeigt Fürsorge, schafft Vertrauen und sendet ein starkes Signal an aktuelle und künftige Mitarbeitende. Unternehmen, die BEM ernst nehmen, gelten als verantwortungsbewusste Arbeitgeber – und gewinnen dadurch im Wettbewerb um Fachkräfte.
Mit nur sieben Schritten ist Ihr BEM startklar:
Offene Kommunikation ist entscheidend: Wir unterstützen Sie dabei, Beschäftigte frühzeitig über Ziele und Ablauf des BEM zu informieren.
Eine Betriebs- oder Dienstvereinbarung legt Ziele, Verantwortlichkeiten, Datenschutz und Dokumentation fest – für alle Seiten verbindlich und nachvollziehbar.
Ein strukturierter „Werkzeugkasten“ aus Einladungen, Formularen und Dokumentationsbögen sorgt für einen einheitlichen, rechtssicheren Ablauf.
Ob erste Idee oder konkretes Anliegen – wir freuen uns auf den Austausch. Hier können Sie direkt online einen Termin buchen, damit wir ganz unkompliziert besprechen, wie wir Sie und Ihr Unternehmen auf dem Weg zur mentalen Gesundheit unterstützen können.
Jenny Alexandra Hoch
Geschäftsführende Gesellschafterin
Dr. Alexandra Gilde
Geschäftsführende Gesellschafterin
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Weitere InformationenIst ein BEM für Unternehmen verpflichtend?
Ja. Seit 2004 sind alle Arbeitgeber nach § 167 Abs. 2 SGB IX verpflichtet, ein BEM anzubieten, sobald Mitarbeitende innerhalb eines Jahres länger als sechs Wochen arbeitsunfähig sind.
Müssen Mitarbeitende am BEM teilnehmen?
Nein. Die Teilnahme ist freiwillig. Beschäftigte dürfen aus einer Ablehnung keine Nachteile erfahren.
Welche Rolle spielt der Datenschutz im BEM?
Datenschutz ist zentral: Alle Informationen aus BEM-Gesprächen bleiben vertraulich. Daten dürfen nur mit Zustimmung der Mitarbeitenden weitergegeben werden.
Welche Personen sind in den BEM-Prozess eingebunden?
Neben Mitarbeitenden und Arbeitgeber können Betriebsrat, Betriebsarzt, externe Berater, Reha-Träger oder Integrationsämter einbezogen werden – abhängig von der Situation.
Wie läuft ein BEM-Gespräch ab?
Im BEM-Gespräch werden die Ursachen für die Erkrankung besprochen und mögliche Maßnahmen entwickelt – zum Beispiel eine stufenweise Wiedereingliederung, Arbeitsplatzanpassungen oder Qualifizierung.
Welche Vorteile hat ein BEM für Unternehmen?
Ein BEM reduziert Fehlzeiten, senkt Personalkosten, erhält Fachwissen im Unternehmen und steigert die Mitarbeiterbindung.
Welche Vorteile hat ein BEM für Mitarbeitende?
Beschäftigte werden beim Wiedereinstieg unterstützt, erhalten individuelle Lösungen für ihre Situation und gewinnen mehr Sicherheit, Motivation und Perspektiven.
Was passiert, wenn ein BEM scheitert oder abgelehnt wird?
Lehnt ein Mitarbeitender das BEM ab, endet der Prozess. Arbeitgeber erfüllen ihre Pflicht allein dadurch, dass sie ein BEM anbieten. Scheitert ein Prozess, können neue Maßnahmen vereinbart werden.
Wie lange dauert ein BEM-Prozess?
Das hängt vom Einzelfall ab. Eine stufenweise Wiedereingliederung dauert meist mehrere Wochen bis Monate. Manche Maßnahmen können aber auch kurzfristig umgesetzt werden.
Kann stg den gesamten BEM-Prozess übernehmen?
Ja. stg begleitet Unternehmen von der ersten Beratung über die BEM-Gespräche bis hin zur Umsetzung und Evaluation – professionell, vertraulich und rechtssicher.